Gourmet
vor 8 Jahre - Pauline P.
Geschmolzene Schokolade? Pralinen? Köstliche Eclairs in den Glasvitrinen der Konditoreien? Egal, ob Sie es ausgefallen oder klassisch mögen, entdecken Sie unsere Auswahl des besten Gebäcks in Paris und unternehmen Sie eine Gourmetreise in die Hauptstadt.
Pierre Hermé, Der Papst des Feingebäcks
Er wurde zum besten Konditor der Welt 2016 gewählt und von der amerikanischen Vogue als „Picasso des Feingebäcks” bezeichnet: Pierre Hermé benötigt keine weitere Vorstellung, denn er ist international bekannt. Mit seinem Guide „pleasure as his only“, hat er die Regeln der traditionellen Konditoreien revolutioniert und war beispielsweise der Erste, der einen Kuchen von einem bekannten Designer, Yan Pennor, entwerfen ließ. Dabei entstand seine Kreation „La Cerise sur le Gâteau“. Makronen, Schokolade und Feingebäck – seine zehn Konditoreien sind voller Köstlichkeiten. Probieren Sie unbedingt die Makronen mit Gänseleber oder die weißen Trüffel - köstlich und raffiniert.
Philippe Conticini, Das Feingebäck unserer Träume
Sein Name sagt bereits alles: „La Pâtisserie des Rêves de Philippe Conticini”. Dieser großartige Konditor ist vor allem als Erfinder der Nachtischgläser bekannt. In den 1990er Jahren hat er außerdem die großen Klassiker unserer Kindheit wieder aufgegriffen und sie in ein Brandteig-Rezepte übersetzt: Pièces Montées, Saint-Honoré oder Paris-Brest sind die Bestseller seiner Geschäfte in Paris und Tokio.
Yann Couvreur, Von den Palästen von Saint-Barth ins X. Arrondissement
Nachdem er in den besten Institutionen (Dem Trianon Palace, Hyatt Park) gelernt hat und später die Konditoreiabteilung des Hotel Eden Roc in St. Barthelemy, Burgund und Prince of Wales in Paris geführt hat, hat der junge Yann Couvreur mit 30 Jahren sein erstes Geschäft abseits der goldenen Paläste im Herzen des zehnten Bezirks eröffnet. Seine Besonderheit: Er serviert seine Desserts immer direkt nach dem Zubereiten wie in einem Restaurant, um verschiedene Geschmäcker hervorzuheben und optimale Frische zu garantieren. Erst waren es nur die Nachbarn, doch nun besuchen sämtliche Pariser sein Geschäft und sie haben allen Grund dazu.
YLG Pâtisserie, Französisch-Japanisches Feingebäck
Yann Le Gall, sein Name könnte nicht französischer sein. Trotzdem bringt er mit seinen Rollen, Angel Cakes und quadratischen Kuchen die japanische Konditoreikunst nach Paris. Seine Frau Noriko hat ihm das japanische Feingebäck nähergebracht. Seitdem hat er Gefallen daran gefunden und erfreut Paris mit seinen Köstlichkeiten und “Kawai” Kreationen: Grünteepulver, Yuzu und Kirsche, die in Crèmes und Cupcakes dekoriert werden. Dieses Feingebäck kann im „Salon de thé“ des zweiten Bezirks genossen werden: „Les Souris Dansent“ können Sie während der Woche für Samstag vorbestellen oder er kommt in Ihre Küche für Ihren eigenen „Salon de thé“ zu Hause.
Sadaharu Aoki, Japanischer Meister der Makronen
Keine Sorge, die Japaner sind tolle Köche und Konditoren! Die Küchenchefs, die von Japan kamen, haben Paris schon lange erobert, davon sind auch die Bäcker nicht ausgeschlossen. Sadaharu Aoki kam 1991 nach Frankreich und begeistert uns mit seinen perfekt ästhetischen Kreationen. Schokolade, Makronen und Süßigkeiten… sein Schaufenster lässt Ihnen das Wasser im Mund zusammenlaufen und ist eine Wohltat für die Augen. Asien-inspirierte Geschmäcker und hochqualitative französische Produkte: So lautet die Erfolgsformel für seine Makronen, die locker mit denen der großen Konditoren mithalten können.